Inhalte

Der Pastorale Raum

• Der Pastorale Raum ist ein Zusammenschluss mehrerer Pfarreiengemeinschaften und Untergliederungen.
• Das pastorale Personal arbeitet im Pastoralen Raum als Team arbeitsteilig zusammen. 
• Die Eigenverantwortlichkeit der einzelnen Gemeinden im Pastoralen Raum ist zu fördern und zu unterstützen. 
• Ehrenamtliches Engagement kann sich daher von den einzelnen Gemeinden bis auf die Ebene des Pastoralen Raumes erstrecken.  

Ziele im Pastoralen Raum

• Lebendige Gemeinschaften fördern: Begegnungsformen und Kommunikationswege erschließen, die dem Anspruch der christlichen Botschaft und den unterschiedlichen Bedürfnissen der Menschen gerecht werden.
• Innovative und kreative Orte wie Gelegenheiten für christliche Glaubenserfahrung anbieten.
• Präsenz und Erreichbarkeit der Kirche in einer ländlichen Diözese sicherstellen und transparent und partizipativ umsetzen.

Chancen

Pastorale Räume ...

… und Gemeinden vor Ort ergänzen sich durch die Möglichkeit der gemeinsamen
    Gestaltung pastoraler Felder (z.B. Erstkommunion- und Firmvorbereitung).

… bieten vielfältige Kooperationsmöglichkeiten (z.B. in der Jugendarbeit).

… gestalten Angebote, die auf die
    unterschiedlichen Lebenssituationen der Menschen abgestimmt sind.

… sprechen durch offene Angebote Menschen an, die unverbindlich Neues
    ausprobieren wollen.

… sichern Erreichbarkeit von Seelsorger/-innen durch gemeinsame Telefon- 
    nummern für pastorale Notfälle und Anfragen zu Taufen, Beerdigungen, etc.

… haben mit den Pfarrbüros vor Ort in jeder PG bzw. UG eine Anlaufstelle und ggf.
    weitere mobile Kontaktpunkte.

… ermöglichen neue Kontaktpunkte an unterschiedlichen Orten, mit Gruppen,
    Initiativen, Beratungsstellen, caritativen Einrichtungen etc.

… nutzen Synergien im Bereich Verwaltung und Organisation.

… ermöglichen dezentrale Verantwortung durch professionelle Unterstützung.

Herausforderungen

• Umbrüche und Chancen sind immer eine Herausforderung
• Aufbruch beinhaltet auch Abschied 
• Wahrnehmen, sich den veränderten gesellschaftlichen Rahmenbedingungen stellen (um des Evangeliums willen, weil es uns als Christ/-innen ein Anliegen ist)
• in der Haltung wertschätzender Achtsamkeit